Nächster Anlauf für Edmung Stoiber. Nun soll er Bundespräsident werden. Nachdem er schon die Kanzlerkandidatur vergeigt hat und in Bayern nach jahrelanger patriachischer Herrschaft abgesetzt wird wagt er wieder den Schritt in die Bundenpolitik. Wie ein Fürsprecher sagte: „Er ist ein einfacher Mensch!“ Klar, ein einfacher Mensch der, wenn er von seinen vorgefertigten, auswendig gelernten Reden anfängt zu stottern, wie ein Erstklässler.
So einer soll deutschland vertreten? Dann verliert der Bürger ja noch den letzten Glauben an die Politik. Schließlich wollte ihn ja schon die Mehrheit nicht als Kanzler, warum sollte das als Bundespräsident anders sein?
Er soll schließlich den Bund vertreten und nicht das Land Bayern. Dass er oft genug die Bayernkarte in der Landespolitik gespielt hat, weiß jedes Kind. Warum nun so jemand plötzlich auch den „Rest“ von Deutschland vertreten kann, das kann man nicht glauben. Da war jeder Bundespräsident nach dem zweiten Weltkrieg besser geeignet als der Eddi aus Bayern. Also Kaltstellen ist okay, aber zum schluß noch Wegloben? Das muss nicht sein.