Etwas abgelegen von den normalen Touristenrouten liegt der Joshua Tree Nationalpark in Kalifornien. Bekannt geworden ist der Joshua Tree durch das gleichnamige Album von U2. Kommt man von Palm Springs dann fährt am besten durch den oberen Eingang im Nordwesten in den Park (West Entrance). Vor allem deswegen, weil man dort am schnellsten etwas zu sehen bekommt. Als Ausgangspunkt Ihrer Entdeckungsreise im Park können Sie beispielsweise eins der zahlreichen [url=http://www.fewo-direkt.de/USA/Kalifornien/r1573.htm]Ferienhäuser in Kalifornien[/url] nutzen.
Das Visitor Center am Eingang hat schöne Fotos vom Kometen Hale Bop, als er über den Park flog, zum Verkauf. Leider sind selbst kleine Fotos davon schon recht teuer. Außerdem erhält man die üblichen Infos zum Park und den wichtigen Hinweis: „Viel Wasser mitnehmen!“ Das gibt es auf dem Weg in den großen Supermärkten von Palm Springs her.
Und das ist wirklich wichtig. Für den Hidden Valley Trail, der immerhin eine Meile lang ist, benötigten wir ca. 1,5 Liter Wasser pro Nase. Anschließend gab es am Auto wieder einen großen Schluck.
Hat man erstmal einen Joshua Tree gesehen, eine nur dort vorkommende Art der Yuccapflanze, dann sind die weiteren 1000 nicht mehr so interessant. Erwähnenswert ist auf jeden Fall noch Keys View, ein Aussichtspunkt auf einen Teil der San Andreas Verwerfung. Leider hatten wir gerade keine gute Sicht.
Die Ausfahrt in den Süden ist dagegen sehr öde. Die Lost Horse Mine habe wir aufgrund der Temperaturen ausgelassen. Irgendwann sind gelbe Steine in unterschiedlichen Formationen dann doch langweilig.