Fedora 8


Aus dem Hause [url=http://de.wikipedia.org/wiki/Red_Hat_Linux]Red Hat[/url] stammt die freie Linux Distribution [url=http://fedoraproject.org/join-fedora]Fedora[/url] die vor kurzem in Version 8 erschienen ist. Seit 1994 arbeitet Red Hat an Linux mit und die Distribution ist eine der beliebtesten in Ihrem Heimatland Amerika.

Wie die kürzlich vorgestellte Distribution [url=http://www.eraser.org/modules/news/article.php?storyid=593]Suse Linux[/url] gibt es auch von Red Hat eine kommerzielle und eine freie Version. Wobei die freie Version Fedora von Anwendern als Speilwiese von Red Hat für das kommerzielle [url=http://www.redhat.de/rhel/]Red Hat Enterprise Linux[/url] angesehen wird. Daher sind hier meist die neuesten Entwicklungen der Firma zu finden, während bei der anderen die Stabilität im Vordergrund steht.

Fedora gibt es in zwei Geschmacksrichtungen, GNOME und KDE, unter anderem auch als Live-CD zum ausprobieren. Wir haben uns für Sie mit der GNOME -Variante beschäftigt.

Nach dem start von CD begrüßt uns das aktuelle [url=http://www.gnome.org/]GNOME 2.20[/url] mit einem von Fedora bereitgestelltem Thema. Das ganze macht einen sehr aufgeräumten Eindruck, der sich im weiteren Verlauf des Test bestätigt. Die Desktopeffekte von Compiz sind auf das nötigste reduziert und funktionierten auf unserem Testgerät sehr flüssig. Die nötigsten Programme für Privatanwender wie eine Textverarbeitung, eine Tabellenkalkulation, das Mail und Terminprogramm evolution sowie der Browser Firefox runden das Bild ab. Mit wenigen Mausklicks ist man im Wireless Lan und kann, geschützt durch eine Firewall ins Netz gehen.

Neben vielen Programmen die man nachinstallieren kann, kann man auch den XFCE-Dektop nachinstallieren. Alles bequem und schnell über den Paketmanager [url=http://docs.fedoraproject.org/yum/en/]Yum[/url].

Die Installation kann gleich vom gestarteten System gestartet werden und ist wie bei [url=http://www.eraser.org/modules/news/article.php?storyid=577]Ubuntu[/url] grafisch. Mit wenigen Klicks bestimmt man wo und was installiert wird. Nach der recht schnellen Installation, begrüßt ein Assistent den Anwender zum entgültigen Einrichten des Systems.

Wie auch bei anderen Distributionen gibt es auch bei Fedora eine Updatefunktion die das System automatisch auf den aktuellsten Stand hält.

Pro und Kontra:

Sehr stabil und schnell.
Leicht zu installieren
Sehr gute Hardwareerkennung.
Aufgeräumte moderne Benutzeroberfläche.
Einfache Installation von Software über RPM-Pakete
Gute Programmauswahl in der Grundfassung
Guter Support (auch für Profianwender)
Langjährige Erfahrung
Sehr Aktuell
Schneller Systemstart

Kontra:
Paketsystem löst nicht alle Abhängigkeiten

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