Pladde dicht


[i]Das Schlagwort [url=http://de.wikipedia.org/wiki/Informationelle_Selbstbestimmung]Informationelle Selbstbestimmung[/url] hat in diesen Zeiten eine große Bedeutung. Die Repression im informationstechnischen Bereich nimmt orwellsche Züge an. Freie Betriebssysteme geben uns Gegenmittel an die Hand.[/i]

Momentan werden alle Überwachungs-Register gezogen. Von [url=http://www.eraser.org/modules/news/article.php?storyid=408]Kamera-Überwachung[/url] bis hin zu [url=http://www.eraser.org/modules/news/article.php?storyid=432]Hausdurchsuchungen[/url] ist alles im Programm. Gerade im letzten Fall ist umsichtiges Handeln entscheiden. Wenn es an der Haustüre klingelt, ist der Vorsorge-Zug abgefahren. Daher muß man rechtzeitig Maßnahmen ergreifen. Alles legal, und alles auch für Laien leicht zu verstehen. Folgende Grundlagen sind dabei wichtig:

Jeder Mensch hat das Recht, seine Daten gegenüber Dritten zu schützen. Der Spruch „wer nichts zu verbergen hat, muß sich auch nicht verstecken“ dient nur zur Verunsicherung. Bruce Schneier, Experte für Kryptographie und Computersicherheit, wußte schon lange, was los ist: „We need to protect ourselves, not with laws but with mathematics.“

In diesem Sinne wollen wir heute die Festplatten-Verschlüsselung in einem Linux-Betriebssystem vorstellen. Jari Ruusu hat eine [url=http://loop-aes.sourceforge.net/loop-AES.README]Implementierung[/url] des [url=http://en.wikipedia.org/wiki/Advanced_Encryption_Standard]AES[/url]-Standards für Datenträger umgesetzt. So verschlüsselte Datenträger können als hinreichend sicher betrachtet werden. Absolute Sicherheit ist eine Illusion, aber man kann den Verfolgern wenigstens genügend Steine in den Weg legen.

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