Überwachung bald auch zu Hause?


Kameraüberwachung mit Lautsprecherdurchsagen [url=http://www.heise.de/tp/r4/artikel/23/23571/1.html]kennen[/url] wir schon aus 2006. Ob schon ein „Terrorist“ gefangen wurde, ist nicht bekannt. Aber vielleicht läßt sich die Technik ja auf ein ganz anderes Gewaltpotential anwenden.

Die Erfolge der Überwachung in Englands Innenstädten sind enorm – mehrere Übeltäter, die Pommes-Tüten weggeworfen haben, [url=http://www.spiegel.de/spiegel/0,1518,461510,00.html]konnten zur Räson gebracht werden[/url]. Die Müllmänner müssen jetzt nicht mehr so viel Dreck beseitigen, also kann man ihre Arbeitsplätze einsparen. Die Betroffenen finden ja vielleicht noch ein Plätzchen in der boomenden Überwachungsbranche.

Schlimmer ist, daß sich wirklich niemand über diesen drastischen Eingriff in die Bürgerrechte wundert.

[i]Bisher, so scheint es, ist der Punkt noch nicht erreicht. Es gibt praktisch keine Opposition, landesweit nicht und auch nicht in Middlesbrough. Barry Coppinger, der zuständige Abgeordnete der Stadt, sagt, er sei Sozialist, und als Sozialist sei er natürlich auf Seiten der Bevölkerung. Und die Bevölkerung wünsche sich eine saubere und sichere Stadt. „Wo also ist das Problem?“[/i], heißt es bei Spiegel-Online.

„Everybody wins“, also. Nur gut, wenn durch solche Maßnahmen die Straßen sicherer werden. Kriminalität gibt es aber auch [url=http://www.welt.de/data/2007/01/24/1187097.html]anderswo[/url], nämlich zu Hause in der Familie. Vielleicht läßt sich mit der neuen sprechenden Überwachungstechnik auch da bald eine Senkung der Kriminalität erreichen…

Schreibe einen Kommentar

Diese Seite verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden..