Und es geht mit Fisch im „Lebensmittelskandal“ weiter…


Bei der Durchsuchung der Geschäftsräume der Aquaro GmbH, gestern vor einer Woche, in Rostock wurden insgesamt 2,9 Tonnen Lebensmittel sichergestellt. Davon waren 1,1 Tonnen Fisch. Der andere Teil waren Weiß- und Rotkohl in Gläsern sowie Wurstwaren. Bereits erste Tests auf Geschmack, Aussehen, Geruch und Konsistenz, deren Ergebnisse am Samstag vorgestellt wurden, hatten ergeben, dass die Ware zum Teil verdorben war.

Bei den Kontrollen von tief gefrorenen Fischfilets seien beispielsweise Gefrierbrand und Aromaverluste nachgewiesen worden, sagte der Agrarminister (Herr Backhaus) heute in Schwerin bei der Vorstellung der Untersuchungsergebnisse.

Bei Räucherfisch sei zudem ein hoher Grad an Verderbniskeimen festgestellt worden. Die Probe einer geräucherten Makrele war sehr stark verdorben gewesen und hätte beim Verzehr zu einer Fischvergiftung geführt. Die Makrele hätte eigentlich vernichtet werden müssen.

Die Pressemitteilung des Ministerium für Ernährung, Landwirtschaft, Forsten und Fischerei der Landesregierung Mecklemburg-Vorpommern im Anhang.

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