Behalte Deine Daten für Dich!


Ja das klingt so einfach oder? Zum Teil sind wir ja selber schuld daran, dass wir ausspioniert werden. Geltungsbedürfnis bei Facebook zum Beispiel.

Da wird mit Daten um sich geworfen. Ein ehemaliger Stasispitzel sagte einmal so oder so ähnlich: „So etwas wie Facebook hat uns gefehlt.“
Setzen wir also auf die analoge Welt? Außer Analogkäse natürlich.
Einige Dinge sind ja einfach zu beachten, um Ausspähversuche von „Drittanbietern“ im privaten zu unterbinden. Zahlungsdienstleister sind da ein besonderes Thema.
Beispiel: SOFORTÜBERWEISUNG.DE
Also ich gebe meine Zugangsdaten für MEIN Online-Banking bei Conrad ein, um Verandkosten zu sparen. Selbst wenn diese Daten wie angegeben nicht gespeichert werden, hatte ein Drittanbieter Zugriff auf meine PIN gehabt. Wir sind doch sonst so pingelig oder? Aber bei 5 Euro Versandkosten setzt der Verstand ja bekanntlich aus.

Spinnen wir das einmal weiter. Alleine schon mit Verwendung der Zugangsdaten kann man alle im Online-Banking freigeschalteten Konten sehen.
Nun gibt es zwei Möglichkeiten:
1. Die Anmeldung erfolgt, wie bei meinem Quicken über HBCI, dann werden alle Konten mit Kontoart angezeigt, an dieser Stelle ohne Salden oder Umsätze – immerhin. So wie ich das System verstanden habe, ist dies bei HBCI immer der erste notwendige Schritt.
2. Es wird über die Online-Banking-Seite der Bank „gehangelt“. Oh Schreck in meiner Kontoübersicht sind alle Konten mit Saldo zu sehen.
Wenn dabei auch nur einmal auf die weiteren Kontoinformationen geschaut wird, dann sieht man auch die Dispohöhe. Die Umsätze auf der Homepage gehen 360 Tage zurück. Genau Weihnachtsgeld und Gehalt sind zu sehen.
Ich zahle gerne die Versandkosten oder meide solche Händler. Diese Daten gehören alleine der Bank und mir und nicht einem der sich da Zwischenschaltet.

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