Archiv des Jahres: 2020


Tipp: Internetradio? Amazon Echo!

Internetradios bieten die Möglichkeit Radiosender aus aller Welt in guter Qualität zu hören. Solche Radios gibt es im Handel ab 80€ aufwärts. Eine günstige Möglichkeit bietet Amazon mit seinen Amazon Echo Geräten.

Die Echos bringen von Haus aus den Internetradiodienst TuneIn Radio mit. Weitere so genannte Skills wie Radio.de oder ähnliche können eben hinzugefügt und benutzt werden. Der Befehl „Alexa, spiel SWR3“ startet den TuneIn-Skill und spielt den gewünschten Sender. Eine Krux ist dabei, nämlich das man den Namen des Radiosenders möglichst genau aussprechen muss. So muss man zum Beispiel „Alexa, spiel SWR 1 Baden Württemberg“ sagen, ansonsten spielt der Echo SWR 1 Rheinland Pfalz ab.

Amazon Echo Spartspeaker gibt es im Angebot schon ab rund 40€

Aber es gibt einen einfachen Trick, das Zauberwort lautet Routinen. Über Routinen kann man sich eigene Sprachbefehle basteln. So z.B. starte ich meinen Tag mit „Alexa guten Morgen“ und der Echo schaltet das Licht ein und liest die Nachrichten und den Wetterbericht vor.

Seit ein paar Wochen kann man damit auch Musik abspielen lassen und mit folgenden Schritten kann man sich so virtuelle Statiostasten fürs Radio erstellen.

Man öffnet als erstes die Alexa App auf dem Smartphone.
Als nächtes geht man links Oben auf das Menüsymbol und wählt Routinen.
Dann geht man auf Routine erstellen.
Nun kann man den Sprachbefehl eingeben, zum Beispiel: „Alexa, Station eins“ *
Als nächstes fügt man eine Aktion hinzu, nämlich Musik.
Hier wählt man als Dienst TuneIn und gibt den Namen des Radiosenders ein, z.B. „SWR eins Baden Württemberg“ **
Ggf. lässt man über das einfügen von „Alexa sagt“ den Echo noch einen Text sagen wie „SWR1 wird gespielt“, damit man gemeldet bekommt, dass der Echo den Befehl verstanden hat.
Als letztes wählt man aus auf welchem Echo oder welcher Echo Gruppe das ganze ausgegeben wird. FERTIG

Sagt man nun „Alexa, Station 1“ spielt der Echo SWR 1 Baden Württemberg.

* Statt Station kann man auch Taste, Sender oder was auch immer verwenden
** Zahlen gibt man am besten als Wort ein, das erleichtert dem Echo das Verstehen.

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Was ist so toll an Apple-Pay?

Immer wieder stellt sich die Frage: Wann kommt Apple-Pay nach Deutschland?

Hinterfragen wir einmal die Grundsysteme. iPhones haben seit Jahren eine NFC-Schnittstelle. Über diese wachte Apple und ohne Apple mit einzubeziehen war eine Nutzung von NFC nicht möglich.
In den letzten Jahren sind die Kartenzahlungsterminals in Deutschland zum großen Teil auf kontaktlos umgerüstet oder ausgetauscht worden. Offensiven von Mastercard und Visa haben dazu geführt, dass ohne viel Umstand die Kontaktlosfunktion für ihre Karten aktiviert wurde. Was die Girocard angeht, dort finden derzeit umfangreiche Updates bei den Terminals statt. Moderne Terminals haben Animationen und zeigen an, ob eine Kontaktloszahlung möglich ist.

Während bei Android die NFC-Schnittstelle frei ist, kann diese bei Apple zumindest bis iOS 10 nicht frei genutzt werden. Mit iOS 11 ist zumindest ab den 7er iPhones die NFC-Schnittstelle teilweise freigegeben. Ob dies auch bei anderen Modellen möglich ist, bleibt abzuwarten. Ebenso ist unklar, in welchem Umfang die NFC-Schnittstelle freigegeben wird.

Die Lage bisher sah so aus: Banken schließen eine Vertrag mit Apple. Diese Banken geben Kreditkarten aus und erhalten für jeden Umsatz einen kleinen Anteil ausgeschüttet. Der EU sind diese Ausschüttungen ein Dorn im Auge, daher sind diese Ausschüttungen immer weiter reduziert worden. In diese Kette möchte sich dann auch noch Apple einklinken und einen Teil des bereits reduzierten Betrags abbekommen. Es ist kein Wunder, dass die Banken da nicht mitmachen wollen. Geht es nämlich nach der EU, wird die Ausschüttung irgendwann ganz untersagt. Die Folge wäre, dass Kreditkarten im Preis steigen. Für Gratiskreditkarten entfällt die Refinanzierung und damit das Geschäftsmodell. Bereits bisherige, vorgeschriebene Senkungen haben zu einer Verteuerung der Jahrespreise von Kreditkarten geführt.

Im Grunde genommen benötigen wir kein Apple-Pay, denn die Händler müssen diese Zahlart ja auch noch unterstützen. Es reicht aus, wenn man seine Kreditkarte digital auf dem Smartphone vorhält und über die NFC-Schnittstelle nutzen kann. Ob dies möglich ist, liegt in den Händen von Apple.


info no. 563 // influenced by influencer

influenza oder inflünzer, wie auch immer. dummgrinsende werbelitfassäulen, die fürs duckface auch noch geld bekommen. nun könnte man meinen, das ist der neid.

nein, das ist einfach der hass auf jeden hype. und wenn ungelernte deppen auf instagram mit fotos geld verdienen und da immer mehr deppen werden, dann ist das scheiße.

bin ich froh nicht auf instagram zu sein. werberesistent bin ich sowieso.auch als mitglied der werberelevanten zielgruppe, lass ich mich nicht beeinflussen, schon gar nicht von solchen deppen.

früher dachte ich scooter mit hyper hyper wäre dumm, okay denke ich auch noch, nur irgendwie wird die welt um mich herum immer dümmer. schade eigentlich.

so schlau scheinen die aber auch nicht zu sein, manchmal vergessen sie auch den hinweis auf ihre werbung. twitter eignet sich auch weniger für diese influencer, da dort der text nicht so lang sein kann.


Nie wieder viele Passwörter: Single Log in

Gruseliges Schlagwort, oder?

Nun immer öfter stößt man auf Internetseiten, bei denen man sich nicht nur seinen Anmeldedaten, sondern auch mit Facebook oder Google+ anmelden kann. Wie fahrlässig ist das denn?

Facebook kennt dann möglicherweise alle Daten der besuchten Seite/des besuchten Shops. Natürlich aktuell per AGB ausgeschlossen. Nur wer liest sich denn die Facebook-AGB durch? Oder die Änderungen der AGB? Wohl eher keiner. Vor allem hält sich mein Vertrauen in unsere großen Social-Media-Anbieter aus den USA in Grenzen.

Ähnlich wie überall das gleich Passwort zu verwenden, ist ein Single Log In kritisch. Ist da Facebook-/Google+-Konto erst einmal gehackt, hat der Hacker gleich Zugriff auf viele andere Konten. Dank hinterlegten Bankverbindungen kann das Shoppen gleich losgehen.

Da die jüngere Generation eher die Bequemlichkeit vorzieht, wird der Facebook-Login wohl bald der neue Standard werden.